und hier das Kontrastprogramm für Morgen, die erste Rennrad-Genusstour 2012. Morgen wird der Effe unser Leader sein und uns 120 km durch das Grüntegernbacher Hinterland führen. Das dürfte aber kein Problem sein, denn Effe´s und meine Schultern bieten sicher reichlich Windschatten. Eine Pause ist so nach 80 km geplant. D.h. wir werden morgen am frühen Nachmittag wieder zuhause sein.
auch Genusstouren haben durchaus ihre Herausforderungen und verlangen den Teilnehmern fast alles ab. Da stellt sich zwangsläufig die Frage was das Beste an so einer Sonntagsbeschäftigung ist. Hier meine Top 3: 1) Die Badewanne danach 2) Das Einstellen des Garminlinks und das Wissen, dass man nun in Net verewigt ist 3) Das Essen eines Big Macs mit Pommes ohne Gewissensbisse
Die Liste kann natürlich jederzeit erweitert werden. Also wie lauten eure Top 3?
Nun was ist heute eigentlich passiert. Trotz der desaströsen Wettervorhersage waren wir heute zu sechst. Damit war eigentlich nicht zu rechnen. Neben dem Schexer, Frederic, Effe, war auch noch der Klaus mit C da und der Ferdinand. Obwohl wir haben vom Claus nicht viel gesehen haben, entweder war er 500 Meter vor uns oder 500 m hinter uns. Na ja, mit so einem Triathlon Rad kann man einfach nicht Rennradfahren. Nun ist es auch mir klar warum man mit Triathleten nicht Radfahren kann, es liegt einfach am Material. Also Claus das nächste Mal bitte wieder mit dem Rennrad. Gefahren sind wir auch und zwar, man glaubt es kaum, der Sonne entgegen. Die vom Effe ausgeklügelte Strecke war super. Keine Hauptstraßen, nur Nebenstrecken!!! Obwohl, auch da gab es Kritiker, die lieber auf Highways fahren auf denen keine Steine liegen. Mir hat´s auf alle Fälle gefallen. - Nach lockeren 80 km war dann Einkehr in der Luxusbäckerei inGeisenhausen. Dort gab es dann auch gleich das Super-Frühstücksgedecke (Frühstück Toskana usw.) leider hab ich das erst bemerkt als ich schon meinen Apfelschmandkuchen geordert habe. Man kann ja kulinarisch nicht immer auf der Sonnenseite sein. Nach den ausführlichen Frühstück gings dann den Wind und den schwarzen Wolken entgegen. Aber mit einer Gorejacke und -hose kann einen so etwas natürlich nicht erschrecken. Ab Landshut war es für meine Regenbekleidung ein leichtes den Regen abzuhalten. Nur die letzten Kilometer ab den Tennerweiher waren etwas unangenehm. Aber man entdeckt ja beim radeln immer neue Naturphänomene. Ein mir völlig neues ist die schämende Radelhose vom Schexer. Ob das an seinem hitzigen Gemüt liegt? Oder an der unsachgemäßen Behandlung der Assos-Hose? Aber auch dieses Ereignis konnte uns nicht aufhalten. Und so kamen wir nass aber glücklich zuhause an.