Seit heute sind die Sabine und ich beim Peakbreak, einem 8 tägigem Etappenrennen ähnlich der Transalp unterwegs (peakbreak.com)
Etappe1 109km, 2600hm
vom Millstätter See über Gailberg-Sattel und Plöckenpass auf den Monte Zonkolan.
Bei traumhaftem Radlerwetter standen wir kurz vor 9 Uhr im Startblock. Ein Häufchen von 100 Fahrern im Vergleich zur Schwalbe Transalp sehr überschaubar, allerdings fast nur austrainierte Rennfahrer mit glattrasierten Wadeln. Nach 12 neutralisierten Kilometern wurde dann dementsprechend Gas gegeben. Bis zum Gailbergsattel nach etwa 50km ging es dann entsprechend flott aber ohne große Anstrengung. Am Sattel dann die erste Aufteilung in Gruppen und Grüppchen. Ich verlor den Anschluss an die Führungsgruppe beim Wasserfassen. Was aber in Anbetracht der noch kommenden Anstiege nicht schlecht war. Beim Plöckenpass waren wir dann wieder eine 5er Gruppe. Nach dem Plöckenpass der oblogatorische Gegenwind bei der Abfahrt, was aber in der Gruppe kein Problem war. Dann kurz nach dem Abzweig zum Zonkolan die letzte Verpflegung. Diesmal umgekehrt: ich setzte mich dort von den anderen vier Fahrern ab. Die ersten 10km des gefürchteten Passes vom Giro d´Italia waren recht gut zu fahren, im Mittel 8% Steigung. Aber dann die Rampe: mit bis zu 23% ziehen die letzten 4km hoch, genau das was man sich nach 3,5h im Sattel wünscht. Am Anfang der Steigung holt mich ein alter Bekannter ein, der Günther Schleibinger. Gemeinsam plagen wir uns die letzten Kilometer hoch und kommen mit 4:18 (ich) und 4:19 (der Günther) ins Ziel. Die beiden Sieger (25 Minuten vorsprung) bauen gerade ihre Rollen auf um sich auszufahren.
Etwa 25 Minuten später die erste Frau, weiter 7 Minuten später die zweite Frau und dann die Sabine als Gesamt-Dritte!
Morgen die Königsetappe mit 178 km und 3800hm, mal sehen wer da heute überzogen hat. Meine Platzierung heute 12 bei den fast alten Herren.
so ne Schei......... Wir haben unsere Babys bei der Transalp immer mit aufs Zimmer genommen. Na dann gibt es ja jetzt 2 neue Radl. Karl hat ja den ganzen Laden voll.
Sabine hatte ja leider nicht lange was von ihrem neuen schönen Radl.