Wir waren zwar nur zu Viert (Frederic, Jochen, Bernhard und ich) aber eine harmonische Truppe. Etwas Startschwierigkeiten (Plattfuß vor Oberding), aber dann rollte (Dank an Lokomotive Bernhard) der Express auf vermutlich kürzestem Weg ins Freudenhaus. Selbst die gesperrte Brücke über die Bahnlinie stellte kein Hinderniss dar, schließlich kennen wir (trotz nochmals verstärkter Absperrung) Mittel und Wege solche kleinen Probleme zu lösen. So erreichten wir (wieder einmal!) unser Ziel viel zu früh. Und das ohne Streckenplan auf dem Garmin (ein echt gewagtes Experiment)! Die "Servicekraft" (ja, so heißt das im Freudenhaus) war noch nicht da, aber der Chef selber nahm unsere Bestellung entgegen. So wurde beratschlagt und zwischendrin überlegt, nur flüssiges zu sich zu nehmen und anschließend dem Bumbaurhof (siehe GT Light) zum Mittagessen aufzusuchen. Aber vor lauter Ratschen schritt die Zeit voran und es war grad so gemütlich, dass wir nach der Mitteilung der mittlerweile eingetroffenen Servicekraft dass wir nun bestellen könnten einheitlich 4 mal Kaiserschmarrn bestellten! Lecker! Den Rückweg wollten wir auf anderen Wegen bewältigen und so führten uns die unbekannten Straßen zunächst (ungewollt) nach Nordwesten, aber auch interessant! In Allershausen wurde nochmal beratschlagt ob wir die Südroute (neben der Autobahn) oder das Ampertal wählen sollten. Die Ampertalfraktion (Bernhard) setzte sich durch und so wurde Freising nördlich umfahren so dass es bei mir am Ende doch über 160 Km wurden. Alles in allem eine sehr schöne Tour bei tollem Wetter, ein Sturz von Frederic (auf der Toilette im Freudenhaus) blieb auch ohne negative Folgen.